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Ja, du darfst wütend und frustriert sein!

 

Puh, die letzten 2 Tage haben mich echt herausgefordert. 

Absagen, Ticket vergessen zu ziehen und natürlich genau dann kontrolliert, wenn man keins hat.

Die Krönung dann heute morgen, als ich mich ausgesperrt habe.

 

Das sind wahrscheinlich alles kleine Probleme, die schnell zu lösen sind, aber irgendwann läuft das, bzw. mein Fass einfach über.

Gerade an solchen Tagen fällt es mir super schwer, da noch positiv zu bleiben und mit einem strahlendem Lächeln zu sagen:

"Ich schaff das!"

 

 

Natürlich ziehe ich mir dann jegliche Video's rein in der Hoffnung schnell wieder motiviert mich an den Rechner zu setzen, aber nichts klappt.

Die Tränen laufen und laufen und es wird nur noch schlimmer, wenn ich dann anfange mich zu vergleichen.

 

"Andere wären jetzt stark und würden nicht so rumheulen..."

 

Völliger Schwachsinn!

Du darfst weinen, frustriert sein, wütend sein, alles unfair finden, du SOLLST es sogar rauslassen, aber du darfst nicht deinen Weg verlieren.

 

Manchmal denke ich, wir müssten für irgendetwas stark sein, nur um erfolgreich zu sein. Aber ich bin der Meinung, gerade in unseren schwächsten Momenten sind wir am stärksten und am kreativsten.

 

Also, sei traurig und verfluche auch gerne für einen Moment die Menschheit, aber dann steh wieder auf und werde dir bewusst, wie stark du eigentlich bist!

Du bist mutig genug gewesen diesen Weg gewählt zu haben, der dich manchmal in diese verfluchten Momente versetzen lässt. Außerdem, was nicht ist, kann ja bekanntlich werden und deshalb sollte durchhalten ganz oben auf deiner To-Do Liste stehen.

 

Falls du nächstes Mal wieder das Gefühl haben solltest "einfach gar nichts klappt", lass es raus, treffe dich auch gerne mit einer Freundin, die vielleicht den gleichen Weg geht.

Schau dir Dinge an, die dich daran erinnern, wo du hin möchtest und weine meinetwegen noch mehr!

Aber dann geht es auch wieder weiter.

 

Sei offen für die tollen Ideen, die dir auf einmal entgegen zu

fliegen scheinen!

 

 

Deine Anja - NAB

 

P.S. Ach ja ... kauf Dir bitte unbedingt ein Bahnticket. Auch wenn Du total gestresst bist... 60 Euro - das ist echt viel Geld! :-D

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Monika (Sonntag, 15 Dezember 2019 14:01)

    Danke, dein Eintrag hat mich echt aufgemuntert!

Über mich!

Riccarda ist nach ihrem Abitur nach Köln gezogen, um dort ihre Schauspielausbildung abzuschließen. Anschließend folgte ein Intensivkurs an der Royal Academy of Dramatic Arts in London. Nebenbei gelangen ihr einige TV Auftritte, u. a. bei "ProfessorT" (ZDF) oder "Die Läusemütter" (SAT1). Währenddessen befasste sie sich immer intensiver mit den Themenbereichen Produktion und Storytelling. 2021 produzierte sie mit Hilfe einer guten Kollegin ihren eigenen Kurzfilm, der den spannenden Konflikt zwischen Homosexualität und der katholischer Kirche behandelt. "Der Film ist ein absolutes Herzensprojekt von mir. Er spiegelt unsere Gesellschaft in so vielen Belangen wider. Die Gesellschaft diversifiziert sich zunehmend. Es gibt heute so viele verschiedene Lebensentwürfe wie nie zuvor. Und dass es da in einigen Familien ordentlich knallt, ist universell". 

Mehr zu ihrem aktuellen Projekt ist außerdem auf Riccardas Instagram Profil zu finden. Dort nimmt sie ihre Community stetig mit in ihren Alltag als selbstständige Künstlerin.

 


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